Elemi

Botanische Bezeichnung

Canarium luzonicum

Herkunft

Philippinen

Gewinnung

Wasserdampfdestillation des Harzes

Wirkung

Körper

Stark antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend, immunstimulierend, wundheilend, epithelisierend, hautregenerierend

Geist

Seelisch stärkend, konzentrationsfördernd, stimmungsaufhellend

Seele

… Inhalt kommt demnächst

Anwendungsmöglichkeiten

Akne, Ängste, Falten, Hautpflege, Konzentrationsschwäche, Narben, Unterschenkelgeschwür, Wundliegen, Wundreiben

Empfehlungen

schlecht heilende Wunden

Nebenwirkungen

in physiologischer Dosierung keine

Inhaltsstoffe

Es folgt ein Auszug der wesentlichen Wirkstoffe.

Monoterpenole

-

Monoterpen-ketone

-

Oxide

-

Ester

3-6% v.a. Elemicin

Monoterpene

70-80% v.a. Limonen bis 55%

Sesquiterpene

-

Sonstige weitere Wirkstoffe

Sesquiterpenole 15-17% v.a. Elemol bis 16%

Geschichte

Elemiharz war seit dem 15. Jhdt. ein wichtiger Bestandteil von Wundsalben. Der Arzt J.J. Wecker, 17tes Jahrhundert, verwendete Elemiharz zum Heilen der Kampfwunden der Soldaten. Auch in China hat es eine alte Tradition, insbesondere als Räuchermittel.

Der Manila-Elemi-Baum wächst hauptsächlich auf den Philippinen. Er gehört zu der Familie der Balsambaumgewächse (Burseraceae) und kann bis zu 30 Meter hoch werden mit bis zu 1 Meter Umfang. Er sondert nach Einschneiden der Rinde ein hellgelber Balsam ab, welches im Kontakt mit der Luft aushärtet.

Literatur

Die angeführten Informationen beruhen auf Basis der verwendeten Literaturquellen und eigenen Erfahrungen aus der Praxis.