Geranium

Botanische Bezeichnung

Pelargonium graveolens

Herkunft

Frankreich, Ägypten, Marokko, Indien, Italien

Gewinnung

Wasserdampfdestillation der Blätter, Stiele und Blüten

Wirkung

Körper

Antispasmotisch, antioxidativ, antitumoral, entzündungshemmend, blutstillend, antibakteriell, antifungal, erweitert die Gallenröhren für die Leberreinigung.

Geist

Herztröstend, stärkend, harmonisierend.

Seele

… Inhalt kommt demnächst

Anwendungsmöglichkeiten

Akne, Bluterguss, Fußpilz, Geschwächtes Immunsystem, Herz- und Kreislaufbe-schwerden ohne organische Ursache, Insektenabwehr, Narbenpflege, Parasitenabwehr, Stresshaut, Wundliegen

Empfehlungen

Hautöl, Narbenöl

Nebenwirkungen

Inhaltsstoffe

Es folgt ein Auszug der wesentlichen Wirkstoffe.

Monoterpenole

50-60% v.a. Citronellol, Geraniol

Monoterpen-ketone

5-10% v.a. Iso-Menthon

Oxide

3-5% v.a. Rosenoxide

Ester

15-30% v.a. Geranylacetat

Monoterpene

-

Sesquiterpene

5-8%; Monoterpenaldehyde 5% v.a. Citral

Sonstige weitere Wirkstoffe

Sesquiterpenole 5-7%; In Spuren Aromatischer Ester und Eugenol

Geschichte

Im Volksglauben halten Geranien als so genannte Storchenschnabelgewächse böse Geister ab. Dieses ist mit über 200 Inhaltsstoffen sehr komplex und erinnert durch den hohen Gehalt an Citronellol und Geraniol ein wenig an Rosenöl. Geranienöl wurde über Jahrhunderte hinweg zur Regeneration und Heilung wunder Haut verwendet, es desinfiziert und lässt blaue Flecken abklingen. Durch die steroidähnlichen Inhaltsstoffe wirkt es hormonähnlich bei Problemen in den Wechseljahren. Geranienöl riecht rosenartig-süß mit einem schwach minzigen Unterton.

Literatur

Die angeführten Informationen beruhen auf Basis der verwendeten Literaturquellen und eigenen Erfahrungen aus der Praxis.