Thymian – CT Thymol

Botanische Bezeichnung

Thymus vulgaris – CT Thymol

Herkunft

Frankreich, Utah, Idaho, Spanien, Nordamerika

Gewinnung

Wasserdampfdestillation von der blühenden Pflanze

Wirkung

Körper

Antibakteriell, antimykotisch, stark antiseptisch (desinfizierend), entzündungshemmend, immunstimulierend, schleimlösend, auswurffördernd, bronchiospasmolytisch, entkrampfend, durchblutungsfördernd, blutdruckanregend, erwärmend, verdauungsfördernd, appetitanregend, schmerzstillend, anästhesierend, allgemein tonisierend

Geist

mobilisierend, stärkend

Seele

… Inhalt kommt demnächst

Anwendungsmöglichkeiten

Angina, Arthrose, Blasenentzündung, Bronchitis, Erkältungskrankheiten, Fußpilz, Gelenksschmerzen, Muskelverspannungen

Empfehlungen

Grippe, Herpes, Husten, Leberschwäche, Mittelohrentzündung, Sehnenscheidenentzündung

Nebenwirkungen

Keine bekannt

Inhaltsstoffe

Es folgt ein Auszug der wesentlichen Wirkstoffe.

Monoterpenole

30-55% v.a. Thymol

Monoterpen-ketone

-

Oxide

2% (1.8 Cineol)

Ester

-

Monoterpene

20-40%

Sesquiterpene

2-5%

Sonstige weitere Wirkstoffe

Monoterpenphenole: 3-10% v.a. Linalool

Geschichte

Dieser Chemotyp von Thymian hat eine hervorragende keimtötende Wirkung. Er übertrifft sogar die Wirkung vieler anderer Antiseptika. Prof. J. Pellecuer von der Pharmazeutischen Fakultät der Universität Montpellier fand in seinen Forschungen heraus, dass unter anderem CT Thymol sowie weitere ätherisch Öle imstande sind jegliches Wachstum von Mikroben zu unterdrücken. Interessant ist, dass CT Thymol in tausendfacher Verdünnung wirksam ist.

Literatur

Die angeführten Informationen beruhen auf Basis der verwendeten Literaturquellen und eigenen Erfahrungen aus der Praxis.