Narde

Botanische Bezeichnung

Nardostachys jatamansi

Herkunft

Indien, China, Tibet, Neapel

Gewinnung

Dampfdestilliert von den Wurzeln

Wirkung

Körper

antibakteriell (Staphylokokken), entzündungshemmend, stoffwechselanregend, sanft schleimlösend, antiallergisch, juckreizstillend, haut regenerierend, schmerzstillend, durchblutungsfördernd, venentonisierend, hormonmodulierend, entspannend

Geist

stimmungsaufhellend, beruhigend, stabilisierend, stresslösend, schlaffördernd

Seele

… Inhalt kommt demnächst

Anwendungsmöglichkeiten

Burn Out, Hämorrhoiden, Hautjucken, Herzrhythmusstörungen, Klimakterisches Syndrom, Krampfadern, Neurovegetative Dystonie, Schlafstörungen, Schmerzhafte Regelblutung, Schuppenflechte, Suchterkrankungen

Empfehlungen

Kaiserschnitt, Narben

Nebenwirkungen

keine

Inhaltsstoffe

Es folgt ein Auszug der wesentlichen Wirkstoffe.

Monoterpenole

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Monoterpen-ketone

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Oxide

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Ester

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Monoterpene

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Sesquiterpene

60-66%

Sonstige weitere Wirkstoffe

Sesquiterpketone 8-15%

Geschichte

Die Narde ist eine der ältesten Pflanzen, aus denen Weihrauch gewonnen wird. Schon die alten Ägypter verwendeten die Narde hierfür. Eine Beschreibung der Narde wird auch in der Bibel erwähnt.

Das essentielle Öl wurde auch schon von den Parfümeuren im alten Rom genutzt.
Die indische Narde, die zu den Baldriangewächsen zählt, wurde bereits in der Antike als Heilpflanze genutzt.

Sie stammt ursprünglich aus dem Himalaya, war aber schon sehr früh eine beliebte Handelsware, die bis in den Mittelmeerraum exportiert wurde. Man verwendete sie zur Herstellung kostbarer Öle und Salben, was sowohl in den frühen ayurvedischen Schriften, als auch im Alten & Neuen Testament der Bibel erwähnt wurde. Ähnlich unserem heimischen Baldrian ist die Narde eine Pflanze, welche beruhigend und entspannend wirkt. Sie kann bei Ängsten, Bluthochdruck, Tachykardie und Schlafstörungen genauso eingesetzt werden, wie bei Ovirialinsuffizienz und Burn-out-Syndrom.

Literatur

Die angeführten Informationen beruhen auf Basis der verwendeten Literaturquellen und eigenen Erfahrungen aus der Praxis.