Rosenholz

Botanische Bezeichnung

Aniba rosaeodora

Herkunft

Brasilien, Peru

Gewinnung

Wasserdampfdestillation aus dem Stammholz

Wirkung

Körper

Antiviral, antibakteriell, antimykotisch, fiebersenkend, immunmodullierend, nerven- und herzstärkend, hautpflegend

Geist

Entspannend, ausgleichend, sanft ausrichtend

Seele

… Inhalt kommt demnächst

Anwendungsmöglichkeiten

Angina, Ängste, Burnout, Erkältungskrankheiten u.a. bei Kindern, Geburt, Geburtsvorbereitung, Mittelohrentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung, nervös bedingtes Hautjucken, Nervosität, Pilzinfektionen, Prüfungsangst, Stirnhöhlenentzündung, Windeldermatitis, Wundliegen

Empfehlungen

Akne, Grind, Hervorragendes Hautöl, Schorf, unterstützt die Hautelastizität

Nebenwirkungen

keine

Inhaltsstoffe

Es folgt ein Auszug der wesentlichen Wirkstoffe.

Monoterpenole

85-95% v.a. Linalool

Monoterpen-ketone

-

Oxide

2-8% v.a. Linalooloxid, 1,8-Cineol

Ester

-

Monoterpene

bis 2%

Sesquiterpene

in Spuren

Sonstige weitere Wirkstoffe

Monoterpenaldehyde und aromatische Ketone in Spuren

Geschichte

Durch die planlose Rodung sind die Bestände in Südamerika rapide zurückgegangen, was zu einem erheblichen Preisanstieg führte. Inzwischen werden aber wieder mehr Plantagen zur Aufzucht der Bäume angelegt. Der Baum braucht eine Wachstumszeit von 40 Jahren, bis er für die Ölgewinnung verwertbar ist. Es werden auch artverwandte Bäume zur Ölgewinnung kultiviert, wobei die vorzügliche Qualität des Öls der Pflanzungen des guyanischen Cayennes- Rosenholzes noch nicht am Markt erhältlich ist.
Als Alternative finden Ho-Blätter-Öl Verwendung, das in chemischer Zusammensetzung und Duft ähnlich ist. Rosenholzöl ist ein sehr sanftes und hautverträgliches Öl, welches rasch die Produktion von Stresshormonen reduziert.

Literatur

Die angeführten Informationen beruhen auf Basis der verwendeten Literaturquellen und eigenen Erfahrungen aus der Praxis.