Sibirische Tanne

Botanische Bezeichnung

Abies sibirica

Herkunft

Russland

Gewinnung

Wasserdampfdestillation der frischen Nadeln und Zweige

Wirkung

Körper

Antibakteriell, entzündungshemmend, schleimverdünnend und- lösend, sekretomotorisch (auswurffördernd), stark entkrampfend, nervenstärkend.
Besonders auch für Kinder und alte Menschen geeignet

Geist

Stresslösend, ausgleichend

Seele

… Inhalt kommt demnächst

Anwendungsmöglichkeiten

Bronchitis, Hautpflege, Husten, Muskelverspannungen, Prophylaxe, Schnupfen, seelisches Ungleichgewicht, Stress der sich auf die Atmungsorgane schlägt

Empfehlungen

Atemwegserkrankungen

Nebenwirkungen

keine

Inhaltsstoffe

Es folgt ein Auszug der wesentlichen Wirkstoffe.

Monoterpenole

in Spuren

Monoterpen-ketone

-

Oxide

-

Ester

32-44% v.a. Bornylacetat – höchster Estergehalt unter den Nadelölen

Monoterpene

45-60% v.a. Camphen und alpha-Pinen

Sesquiterpene

-

Sonstige weitere Wirkstoffe

Sesquiterpenole in Spuren

Geschichte

Die sibirische Tanne ist ein mittelgroßer Nadelbaum aus der Gattung der Tannen in der Familie der Kieferngewächse. Bei uns hat sich die Bezeichnung „Sibirische Fichte“ eingebürgert, streng genommen handelt es sich jedoch um eine Edeltanne, der Unterschied zur Tanne sind jedoch die hängenden reifen Zapfen. Der hohe Estergehalt verleiht dem ätherischen Öl seinen wunderschönen Tannennadelduft. Der besonders hohe Anteil an belebenden und entspannenden Inhaltsstoffen wirkt ausgesprochen stresslösend, insbesondere der Atemwegsorgane. Schon in alten Zeiten wurden die frischen hellen Zweigspitzen in Alkohol eingelegt und diente als Einreibung bei Hexenschuss und Husten. Das ausgesprochen milde und hautverträgliche Öl eignet sich besonders für Kinder und alte Menschen.

Literatur

Die angeführten Informationen beruhen auf Basis der verwendeten Literaturquellen und eigenen Erfahrungen aus der Praxis.