Weisstanne

Botanische Bezeichnung

Abies alba

Herkunft

Idaho, Südeuropa

Gewinnung

Wasserdampfdestillation aus den Nadeln und Zweigen

Wirkung

Körper

Stark anitiviral und antibakteriell, immunstimulierend, schmerzlindernd, entzündungshemmend, durchblutungsfördernd, erwärmend

Geist

Stark stimmungsaufhellend, stärkend und aufrichtend, geistig klärend

Seele

… Inhalt kommt demnächst

Anwendungsmöglichkeiten

Arhtrose, Arthritis, Erkältungskrankheiten, Muskelverspannungen, Raumluftdesinfektion, Schwächezustände

Empfehlungen

geistige Erschöpfung, Konzentrationsschwäche

Nebenwirkungen

keine

Inhaltsstoffe

Es folgt ein Auszug der wesentlichen Wirkstoffe.

Monoterpenole

in Spuren

Monoterpen-ketone

-

Oxide

-

Ester

-10% v.a. Bornyolacetat

Monoterpene

80-90% v.a. Limonen bis 54% und alpha-Pinen

Sesquiterpene

– 6%

Sonstige weitere Wirkstoffe

-

Geschichte

Für Kelten und Germanen war die Tanne ein Baum von außergewöhnlicher, magischer Kraft und galt als Sinnbild der Hoffnung und Stärke. Tatsächlich wächst die Weißtanne (auch Edeltanne oder Silbertanne genannt) auf fruchtbaren Böden in feuchtwarmen Klimazonen, wo der Viren- und Keimdruck besonders groß ist. Als Abwehrmaßnahme erzeugt die Pflanze stark antivirale und antibakterielle Inhaltsstoffe. Interessanterweise besitzt das Öl im Gegensatz zu den anderen Nadelölen einen sehr hohen Anteil an Pinen v.a. bis zu 54%Limonen (Monoterpene). Unsere Großmütter stellten aus den jungen Trieben heilsame Hustensirups her. Die klassische Medizin zählt die ätherischen Öle von Nadelhölzern zu den wirksamsten Mitteln bei Atemwegserkrankungen. Die große Bedeutung des Öls liegt in der psychischen Wirkung. Es ist stark stimmungsaufhellend, wirkt klärend und verbessert schnell den Allgemeinzustand.

Literatur

Die angeführten Informationen beruhen auf Basis der verwendeten Literaturquellen und eigenen Erfahrungen aus der Praxis.