Wintergrün

Botanische Bezeichnung

Gaultheria procumbens

Herkunft

China

Gewinnung

Dampfdestilliert von den Blüten

Wirkung

Körper

antipasmotisch, analgetisch, anästhetisch

Geist

depressive Verstimmung

Seele

… Inhalt kommt demnächst

Anwendungsmöglichkeiten

Cortison ähnlich, entkrampfend, gefäßerweiternd, Reduziert den Blutdruck, Stark entzündungshemmend Schmerzstillend

Empfehlungen

Arteriosklerose, Arthritis, chronischen Schmerzen, Muskel, Nervenschmerz, Rheumatismus

Nebenwirkungen

Achtung bei Epilepsie. Eignet sich nicht zur inneren Anwendung bei Schwangeren, Säuglingen und Kleinkindern.

Inhaltsstoffe

Es folgt ein Auszug der wesentlichen Wirkstoffe.

Monoterpenole

-

Monoterpen-ketone

-

Oxide

-

Ester

98% Methylsalicylat

Monoterpene

0,15% Limonen

Sesquiterpene

Sonstige weitere Wirkstoffe

Aldehyde: 2-Methylbutanal, 3-Methylbutanal, Phenole: Spuren Eugenol

Geschichte

Bereits seit Jahrhunderten wird Tee aus den Blättern des Wintergrüns von Indianern zur Schmerzlinderung verwendet und gilt als Universalheilmittel.

Wintergrünblätter werden auch auf schmerzende Gelenke gelegt oder zerrieben.

Schon die Indianer Nordamerikas verwendeten die niedere Scheinbeere medizinisch, zum Beispiel zur Behandlung von Rückenschmerzen, Rheuma, Fieber und Kopfschmerzen. Noch heute wird das Wintergrün Öl als schmerzstillend, adstringierend und durchblutungsfördernd angewendet, da es eine große chemische Nähe zum Aspirin (Acetylsalicylsäure) aufweist.
Diese Pflanze besteht aus 98% aus dem Ester Methylsalicylat und aus 2 % Salycylsäure.

Literatur

Die angeführten Informationen beruhen auf Basis der verwendeten Literaturquellen und eigenen Erfahrungen aus der Praxis.