Ysop

Botanische Bezeichnung

Hysoppus officinalis

Herkunft

Frankreich, Ungarn, Mittelmeerraum, Europa

Gewinnung

Wasserdampfdestillation von Zweigen und Blättern

Wirkung

Körper

antiasthmatisch, antimykotisch, antiinfektiös, entzündungshemmend

Geist

Tonisierend, konzentrationsfördernd, stimmungsaufhellend

Seele

… Inhalt kommt demnächst

Anwendungsmöglichkeiten

Ängste, Asthma, Bronchitis, Depressionen, Keuchhusten, Narben, Wunden

Empfehlungen

Atemwege, virale Infekte Narben, Wunden, Würmer

Nebenwirkungen

Kann bei Epileptikern in hoher Dosierung einen Anfall auslösen. Vorsicht bei Bluthochdruck und Schwangeren

Inhaltsstoffe

Es folgt ein Auszug der wesentlichen Wirkstoffe.

Monoterpenole

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Monoterpen-ketone

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Oxide

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Ester

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Monoterpene

25-30%

Sesquiterpene

2,8% Germacren

Sonstige weitere Wirkstoffe

Geschichte

Hildegard von Bingen lobte Ysop schon für seine auswurffördernde Wirkung bei den Lungen. In der östlichen Medizin wird Ysop für die Stärkung von Geist, Lunge und Nerven eingesetzt. In pharmazeutischen Präparaten ist es in Gurgel- und Augenwässern und Antihydrotika zu finden. Hippokrates empfahl Ysop bei Wunden, Asthma, Katarrh und bei Magen-Darm-Beschwerden.

Literatur

Die angeführten Informationen beruhen auf Basis der verwendeten Literaturquellen und eigenen Erfahrungen aus der Praxis.