Zirbelkiefer

Botanische Bezeichnung

Pinus cembra

Herkunft

Österreich, Südtirol, Bayern, Schweiz

Gewinnung

Wasserdampfdestillation der Zweige und Äste mit Nadeln

Wirkung

Körper

Antiseptisch, schleimlösend, durchblutungsfördernd

Geist

Stärkend, aufbauend, reinigend

Seele

… Inhalt kommt demnächst

Anwendungsmöglichkeiten

Bronchitis, Husten, Lungenentzündung, Pneumonie, Raucherhusten, Rheuma, Rhinitis, TPC

Empfehlungen

Atemwegsinfektionen, Mutlosigkeit, nervöse Depressionen

Nebenwirkungen

keine

Inhaltsstoffe

Es folgt ein Auszug der wesentlichen Wirkstoffe.

Monoterpenole

-

Monoterpen-ketone

-

Oxide

-

Ester

v.a. Bornylacetat

Monoterpene

v.a. alpha-Pinen 20-37%, beta-Pinen 7-10%, Limonen 10-30%, Terpinolen

Sesquiterpene

v.a. Caryophyllen

Sonstige weitere Wirkstoffe

Geschichte

Die Zirbelkiefer oder Arve (Zirbe) steht unter Naturschutz. Ihr Öl, das nur von den am Boden liegenden Baumteilen gewonnen werden darf, sehr rar und kostspielig. Sie wächst in einer Höhe von 1800 bis 2400 m und ihre oft zähe Gestalt trotzt den Stürmen, Schneemassen und hohen Temperatur-schwankungen. Das Zirbelkiefernöl ist eine Kostbarkeit aus den höchsten, lichten Höhen der Berge, die Kraft des Baumes ist im Öl zu finden. Die keimtötende Wirkung ist gut geeignet um Warte- und Behandlungsräume zu desinfizieren. Dazu lässt es sich gut mit Zitrone, Eukalyptus, Orange, Rosmarin, Myrte, Lemongras, Minze mischen, was den harzigen Geruch auflockert. Reinigt den Raum von Zigarettenrauch, Essensgeruch, sogar von „dicker Luft“, die nach einem Streit wie eine dunkle Wolke im Raum hängt. Das Öl riecht holzig, frisch und rein.

Literatur

Die angeführten Informationen beruhen auf Basis der verwendeten Literaturquellen und eigenen Erfahrungen aus der Praxis.